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Datensicherung

Sämtliche Kassendaten werden in der Cloud oder lokal auf Ihrem Kassenserver im Geschäft verarbeitet und gespeichert.
Nutzen Sie eine TiM-Kasse, werden Ihre Kassendaten im Umfang des Servicevertrags zweimal täglich – um 07:00 Uhr morgens um 21:00Uhr abends – automatisch gesichert und auf den Servern unseres externen Rechenzentrums aufbewahrt.
Im Fall von Diebstahl oder Totalschaden findet somit eine Zwischensicherung Ihrer Kassendaten außerhalb Ihrer Geschäftsräume statt.

Achtung:

  • Nutzen Sie eine Kasse mit Kassenserver, kann die Sicherung nur dann automatisch an das Rechenzentrum gesendet werden, wenn der Kassenserver zum genannten Zeitpunkt eingeschaltet und mit dem Internet verbunden ist. Andernfalls findet keine Datensicherung statt.
  • Die Sicherung erfolgt täglich nur zu zwei bestimmten Zeitpunkten.
    ⇒ Erfolgt ein Schaden beispielsweise heute um 13:00Uhr mittags und der Kassenserver war seit gestern Mittag bis heute um 09:00Uhr früh ausgeschaltet, erfolgte in diesem Zeitraum keine automatische Datensicherung und die Daten wurden nicht an uns übermittelt. Fand keine zusätzliche Sicherung statt, sind z.B. bei Totalschäden im schlimmsten Fall alle Daten für diesen Zeitraum unwiederbringlich weg.
  • Im Servicevertrag unter Punkt „Pflichten des Kunden“ weisen wir darauf hin, dass unabhängig der Vertragsbedingungen der Kunde selbst eine tägliche Sicherung seiner Daten auf einem externen Medium (z.B. USB-Stick) sicherstellen muss.
  • Sobald der Servicevertrag endet, werden sämtliche Sicherungsdaten von unseren Servern entfernt.

manuelle Datensicherung – Backup an FTP


Bei dieser Sicherung können Ihre Kassendaten jederzeit manuell (außerhalb der automatischen Sicherungszeiten) an unser externes Rechenzentrum gesendet werden. Diese Art der Datensicherung funktioniert sowohl bei einem Kassenserver als auch bei einer Cloud.
FTP Server (FTP = File Transfer Protocol – Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke

Bei der Auslieferung eines aktiven Kassensystems wird dieses mit unserem FTP-Server gekoppelt. So haben unsere Kunden die Möglichkeit, Ihre Daten jederzeit auch manuell an uns als Gesamtdatensicherung zu übermitteln.


Gehen Sie dazu über Zahnrad ins Backoffice und hier in den Bereich „Wartung„:

Wichtig: Sowohl während der Datensicherung, als auch bei der Datenübertragung bitte nicht mit der Kasse arbeiten – sonst kommt es zu Fehlern und unvollständigen Datensätzen in der Übertragung.

Zuerst muss eine Sicherungsdatei mit Ihren Kassendaten erstellet werden. Klicken Sie dazu auf den Punkt „Datensicherung“ und bei der anschließenden Abfrage auf „akzeptieren“.
Nun heißt es, etwas Geduld. Je nach Datenbankgröße dauert der Vorgang einige Minuten.
Sobald die Sicherungsdatei erstellt worden ist, erscheint der Schriftzug „Datenbank gesichert“.

Klicken Sie anschließend auf „Backup an FTP“, um die erstellte Sicherungsdatei an das externe Rechenzentrum zu senden.
Bei der erscheinenden Abfrage „Soll die aktuelle Datenbank übertragen werden?“ auf „akzeptieren“ klicken. Anschließend heißt es erneut etwas gedulden. Je nach Größe der Sicherungsdatei und Internetgeschwindigkeit dauert es zwischen 5 und 20 Minuten.
Ist die Datenbank übertragen, erscheint der Schriftzug „Datenbank gesendet!“ Anschließend können Sie wie gewohnt mit der Kasse weiterarbeiten.

manuelle Datensicherung – Backup auf USB-Stick

Wichtig: Diese Art der Datensicherung ist bei einer Cloud nicht möglich.
Für eine manuelle Gesamtsicherung der Kassendaten (sql.qz-Datei) auf einen USB-Stick bedarf es zuvor einiger Voreinstellungen.

  • Sie benötigen einen USB-Stick im FAT32-Format. USB-Sticks mit anderen Formaten werden nicht als möglicher Sicherungsort vom Kassenserver erkannt.
  • Stecken Sie den USB-Stick in einen beliebigen, freien USB-Port in Ihrem Kassenserver. Nicht in den PC!

Gehen Sie über Zahnrad – Backoffice – Einstellungen – POS Hardware zum Punkt „lokales Backup„:

Zu Punkt 01.1 Backup: Art des lokalen Backups:

Hier muss ein passender Buchstabe als Einstellung gesetzt werden.
Wird „D“ eingetragen, so wird eine Sicherungsdatei auf den angeschlossenen USB-Stick übertragen. Zusätzlich wird eine Kopie der Sicherungsdatei an unser externes Rechenzentrum gesendet.
Wird ein „X“ eingetragen, erfolgt eine Datensicherung nur auf dem lokalen Speichermedium – in diesem Fall dem USB-Stick.

Zu Punkt 01.2 Backup: Pfad lokales Backup/FTP Pfad:

Hier muss der Pfad des USB-Sticks angegeben werden, welchen Sie für die Sicherung nutzen möchten.
Wichtig: Steckt nur dieser eine USB-Stick in Ihrem Kassenserver, gilt der Datenpfad /media/usb0. Haben Sie bereits einen weiteren Stick im Kassenserver stecken (z.B. Ihren TSE Swissbit-USB-Stick) gilt der Pfad /media/usb1. Für jeden weiteren besetzten USB-Port muss man +1 hinzu rechnen.

Beide Angaben können Sie rechts über den roten Bearbeitungsbutton jederzeit einfügen oder ändern.

Gehen Sie anschließend über Zahnrad ins Backoffice und hier in den Bereich „Wartung„. Hier geht es nun wie oben bereits beschrieben, weiter:Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image-36.png

Wichtig: Sowohl während der Datensicherung, als auch bei der Datenübertragung bitte nicht mit der Kasse arbeiten – sonst kommt es zu Fehlern in der Übertragung.

Zuerst muss eine Sicherungsdatei mit Ihren Kassendaten erstellet werden. Klicken Sie dazu auf den Punkt „Datensicherung“ und bei der anschließenden Abfrage auf „akzeptieren“.
Nun heißt es, etwas Geduld. Je nach Datenbankgröße dauert der Vorgang einige Minuten.
Sobald die Sicherungsdatei erstellt worden ist, erscheint der Schriftzug „Datenbank gesichert“.

Klicken Sie anschließend auf „Backup an FTP“, um die erstellte Sicherungsdatei an das externe Rechenzentrum zu senden.
Bei der erscheinenden Abfrage „Soll die aktuelle Datenbank übertragen werden?“ auf „akzeptieren“ klicken. Anschließend heißt es erneut etwas gedulden. Je nach Größe der Sicherungsdatei und Internetgeschwindigkeit dauert es zwischen 5 und 20 Minuten.
Ist die Datenbank übertragen, erscheint der Schriftzug „Datenbank gesendet!“ Anschließend können Sie wie gewohnt mit der Kasse weiterarbeiten.

Sobald die Datenübertragung abgeschlossen ist, sollte sich auf Ihrem USB-Stick eine sql.gz-Datei befinden. Der Titel der Datei setzt sich aus Ihrer Kundennummer und Ihrem Datenbanknamen zusammen. Die Größe variiert je nach gesicherter Datenmenge:

Wenn alle Stricke reißen, beinhaltet diese Datei all Ihre Kassendaten.
Nicht wundern: Diese Datei lässt sich nur von passenden Programmen öffnen, welche auf den handelsüblichen PCs nicht installiert sind. Programmierern und Finanzprüfern stehen solche Programme jedoch zur Verfügung.

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